Über einen Aufruf der Europäischen Kommission werden Unternehmen gesucht, die präventive und andere medizinische Produkte, wie z.B. Atemmasken und Ventilatoren für Respiratoren, produzieren. Dabei bietet sich die Herstellung durch 3D Druck an.
Das Team von druckerfachmann.de griff die Anfrage auf und erarbeitete mit unterschiedlichen Netzwerkpartnern einen Piloten für die Beschreibung eines möglichen Workflows, um Produkte dezentral mit HP 3D Drucker herzustellen. Gemeinsam mit einem Netzwerkpartner entwickelt das Unternehmen die Bereitstellung eines Inventars für druckbare Objekte. Die Idee ist, Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen lösen direkt Bestellungen an 3D Druckdienstleister aus und der Druck erfolgt dezentral.
Warum sind HP 3D Drucker geeignet?
Im Unterschied zu anderen 3D Druckverfahren wird beim HP 3D Druckprozess ein Pulverbett aufgetragen und mit Flüssigkeiten (Agents) bedruckt. Die bedruckten Bereiche werden durch Heizstrahler geschmolzen und ergeben ein solides Bauteil. Das HP Material ist dank einer Dichte von 1,01g/1cm³ konzentrierter als Wasser. Aufgrund der Biokompatibilität nach dem Entpulvern ergeben sich viele Anwendungsgebiete im medizinischen Umfeld.
In einem Projekt der Tschechischen Technischen Universität in Prag (CTU Prag) wurde erfolgreich eine Schutzmaske nach EN140:1999 vor einigen Wochen veröffentlicht. Diese wurde auf HP Druckern der Serie 5200, 4200 und 540 gedruckt und zertifiziert.
Unsere Kunden sind aktiv geworden und drucken auf Ihren HP 3D Druckern Objekte die zur Prävention dienen.