Das 2004 gegründete Unternehmen In-Circuit stellt mit seinen aktuell 15 Mitarbeitern Funk- und CPU-Module für den industriellen Einsatz her. Bereits seit April 2019 bietet das Unternehmen die Fertigung von 3D Druckteilen mit dem kompakten HP Jet Fusion 540 an.
Schon nach kurzer Zeit zeigte sich der Mehrwert des 3D Druckers. Die Produktion und damit der Einbau von Sensoriken inkl. Gehäuse zur Detektion von Besucherströmen in einem Stadion erfolgte in 2 Tagen statt zuvor in einigen Wochen.
Entscheidend, Additive Fertigung einzusetzen, war für In-Circuit die schnelle Reaktion auf Kundenwünsche sowie die Ergänzung des Hardware/Software Codesigns durch die mechanische Komponente. So bieten sie ihren Kunden die Möglichkeit, mit 3D gedruckten Gehäusen kostengünstiger und schneller an den Markt zu gelangen. Zusätzlich können auf einfache Weise aufwendige Details oder eine persönliche Note umgesetzt werden.
„Wir haben viele 3D Druck-Technologien getestet.“ sagt Jörg Träger, Geschäftsführer der In-Circuit GmbH. „Die HP Jet Fusion-Technologie stellt für uns, auch Dank der kompetenten Beratung durch druckerfachmann.de, die verlässlichste Quelle für hochbelastbare und feinstrukturierte 3D Drucke dar. Deshalb erweitern wir unseren Maschinenpark um eine HP Jet Fusion 4200 Produktionsanlage. Immer mehr Kunden schätzen die kurzen Fertigungszeiten der Mechaniken in Verbindung mit unseren Elektronikdesign- und Fertigungslösungen.“
Mit der HP Jet Fusion Produktionsanlage kann In-Circuit, aufgrund des größeren Bauraumes von 380 x 284 x 380 mm und der Druckgeschwindigkeit 4.500 cm³/pro Stunde, eine schnellere Produktion gewährleisten. Hinzu kommt die automatische Materialrückgewinnung mit bis zu 80% Wiederverwendbarkeit.
Kostbare Arbeitszeit wird durch das pulverbasierte Druckverfahren ebenfalls eingespart, da kein zusätzliches Stützmaterial erforderlich ist. Das Entpulvern eines kompletten Bauraums mit Bauteilen ist durch die automatische Strahlkabine von DyeMansion innerhalb weniger Minuten abgeschlossen. Der umgesetzte Arbeitsablauf eignet sich somit hervorragend für die industrielle Produktion von Prototypen bis hin zu Kleinserien.
„Unseren Kunden, wie z.B. Swiss-Timing, ist die schnelle Verfügbarkeit ihrer neuesten Elektronik in dafür zugeschnittene Gehäuse wichtig“, weiß Jörg Träger. „Mit unseren Fertigungsanlagen für elektronische Baugruppen und den verbundenen Prozessen schaffen wir kürzeste Fertigungszeiten. Somit stellt 3D Druck durch die HP Jet Fusion-Technologie eine logische Erweiterung unseres Konzeptes dar. Bei der Entscheidung sowie allen weiteren Gesprächen war und ist das 3D Team von druckerfachmann.de eine große Unterstützung – durch sehr gute Beratung und eine fruchtbare Zusammenarbeit.“
Online Bestellportal öffnen https://3d-druck.in-circuit.de/